Neuer Rekord bei Streckenbegrenzungen? Gibt es dort ein größeres Problem?
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Christian Horner fürchtet um den Großen Preis von Frankreich in Verbindung mit der Durchsetzung von Streckenbegrenzungen. Wo es schon in Österreich zu Rekordzahlen kam, könnte es in Paul Ricard noch schlimmer werden.
Verstöße in Österreich
Beim Großen Preis von Österreich wurden nicht weniger als 43 Runden wegen Überschreitung eines Streckenlimits abgebrochen und nicht weniger als vier Fahrer erhielten eine Fünf-Sekunden-Strafe. Sie hatten die Streckenbegrenzung gleich viermal überschritten. Vier Fahrer blieben jedoch während des gesamten Rennens innerhalb der Linien.
Die Anzahl der Verstöße und der verhängten Strafen wurde von den Stewards und der Rennleitung kritisiert. Max Verstappen zum Beispiel nannte es einen Witz, dass so viele Runden gestrichen wurden, und Lewis Hamilton äußerte seine Unzufriedenheit über den Bordfunk in Spielberg.
Besorgniserregend für Paul Ricard
Horner ist auch wegen der Streckenbegrenzung besorgt. Der Brite hat auch die Verstöße auf dem Red Bull Ring gesehen und argumentiert, dass der Charakter der Strecke es den Fahrern leichter macht, zu fahren. Motorsport.de dass der Charakter der Strecke die Fahrer auch dazu einlädt, an die Grenzen zu gehen. Noch mehr Sorgen macht sich der Teamchef von Red Bull Racing jedoch für den Großen Preis von Frankreich.
''Ich erwarte, dass Paul Ricard ein größeres Problem sein wird, weil man dort wirklich Zeit gewinnen kann. Und natürlich hat man dort hektarweise Asphalt, was auch dazu einlädt, abseits der Strecke zu fahren", sagte Horner.