Mutter Verstappen über den Titelkampf 2021: "Er war völlig neben der Spur".
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Verstappen ist der kaltblütige und harte Rennfahrer auf der Strecke, aber abseits der Rennstrecke fordert der Kampf manchmal seinen Tribut von ihm. Seine Mutter Sophie Kumpen erzählt, wie es dem Niederländer nach dem Gewinn seines Weltmeistertitels im letzten Jahr ging.
Hinter dem Lenkrad ist Verstappen ein Mann, mit dem nicht zu spaßen ist. Im Jahr 2021 lieferte er sich einen spannenden Kampf mit dem siebenfachen Weltmeister Lewis Hamilton um seinen ersten Titel. In einer intensiven Schlussphase des letzten Rennens der Saison holte sich der Red Bull-Fahrer den Titel. Der Saisonsieg kostete ihn nicht nur viel körperliche Kraft und Renngeschick, sondern auch viel mentale Stärke. Seine Mutter erzählt dem niederländischen Heroes-Magazin von den Tagen nach seinem Titelgewinn.
Verstappen mental erschöpft nach dem Titelgewinn
Kumpen: "Er kam ein paar Tage später zu mir nach Hause und war völlig erschöpft. Er war geistig erschöpft und wollte einfach nur zu Hause sein. Ich kochte sein Lieblingsessen und wir genossen ein paar ruhige Tage zusammen." Die Geschichte, die Kumpen über den amtierenden Weltmeister erzählt, entspricht nicht dem, wie wir Verstappen auf der Rennstrecke kennen. Kumpen: "Seine Kritiker sagen oft, dass Max ein aggressiver Fahrer und damit auch ein aggressiver Mensch ist. Ich finde das seltsam. Wenn du Max kennst, weißt du, dass er ein großes Herz hat und es genießt, gut zu anderen zu sein. Aber wie ich schon sagte, wenn man den Helm aufsetzt, wird man ein ganz anderer Mensch."
Kumpen betont, dass Verstappen ein großes Herz hat und dass er sich, anders als sein Vater Jos Verstappen, gerne Zeit für seine Fans nimmt. Sie zitiert ihren Sohn: "Du solltest dir immer Zeit für deine Fans nehmen, egal ob sie jung oder alt sind, es ist eine große Ehre." Besonders für jüngere Fans nimmt sich Verstappen Zeit, sagt seine Mutter: "Er liebt Kinder wirklich und nimmt sich immer Zeit für sie."