Vasseur: "Zhou's Crash war doppelt so hart wie der normale Crashtest".
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Die FIA kündigte am Freitag an, dass 2023 mehr gegen das Torpedieren unternommen werden soll. Neben diesen Regeländerungen wurde auch angekündigt, dass der Überrollbügel noch sicherer gemacht werden soll. Alfa Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur ist zufrieden und meint, dass die Zusammenarbeit zwischen der FIA und den Teams sehr wichtig ist.
FIA hilft, Überrollbügel sicherer zu machen
Guanyu Zhou hatte in Silverstone einen so schweren Unfall, dass der Überrollbügel auf der Oberseite seines Autos abbrach. Der Überrollbügel an seinem Auto ermöglichte es dem chinesischen Fahrer, den Unfall zu überleben, bei dem er kopfüber über den Asphalt und Dutzende von Metern durch den Kies rutschte. Wie durch ein Wunder blieb Zhou bei dem Unfall unverletzt, aber es war klar geworden, dass der Überrollbügel des Autos den Fahrer nicht geschützt hatte.
Zusammen mit anderen Regeländerungen teilte die FIA daher mit, dass der Überrollbügel sicherer gemacht werden muss: "Die Teams haben bestätigt, dass es möglich ist, im Jahr 2023 strengere Regeln für den Überrollbügel einzuführen. Die FIA hat die entsprechenden Analysen durchgeführt und die Teams über die neuen Anforderungen an die Überrollbügelsicherheit informiert." In der Zwischenzeit führt das Team selbst noch seine eigenen Untersuchungen zu dem Unfall und dem gebrochenen Überrollbügel durch.
Crash Zhou war doppelt so hart wie der Crashtest
As-web.jp zitiert Vasseur: "Wir untersuchen den Unfall noch und teilen alle Informationen mit der FIA. Das erste Problem war, dass der Crash doppelt so hart war wie der normale Crashtest. Um die Sicherheit zu verbessern, müssen wir uns selbst verbessern und weiter mit der FIA zusammenarbeiten." Vasseur möchte sich außerdem auf das Positive konzentrieren. Trotz des Ausmaßes des Crashs gibt es keine größeren Konsequenzen für die beteiligten Fahrer. Vasseur ist froh, dass kein Benzin ausgetreten ist: "Das wäre der schlimmste Fall gewesen."