Sainz hat den Österreich-GP hinter sich: "Die Overalls rochen wie ein Grill".
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Der Große Preis von Österreich endete nicht so, wie Carlos Sainz gehofft hatte. Der Spanier musste aus seinem brennenden F1-75 springen, nachdem sein Motor ausgefallen war. Inzwischen hat er diesen Moment hinter sich gelassen und nach den Erklärungen der Streckenposten versteht der Ferrari-Pilot auch, warum die Reaktion des Sicherheitsteams so langsam war.
Sainz war bei der Eröffnung der neuen Rennstrecke auf Teneriffa dabei, die gerade ihre ersten Schritte unternimmt und 2025 fertiggestellt werden soll. Der Ferrari-Pilot, der wie sein Vater eine besondere Zuneigung zu der Insel hat, hat inzwischen den Großen Preis von Österreich hinter sich gelassen.
Der Spanier erlebte in der Schlussphase des Rennens einige Schreckmomente, als der Motor seines F1-75 ausfiel und das Auto Feuer fing. Er musste aus dem rollenden Auto springen und kritisierte anschließend die langsame Reaktion der Streckenposten. Das Sicherheitsteam des Red Bull Rings hat seinerseits auf die Kommentare von Sainz reagiert.
Sainz' Ferrari brennt in Österreich
"Mir war ein bisschen heiß", wird der Ferrari-Fahrer von Marca. Zunächst bemerkte Sainz nicht, dass sein Auto brannte, aber er merkte, dass etwas nicht stimmte. Als er versuchte, auszusteigen, begann das Auto rückwärts zu rollen und er war gezwungen, sich wieder hinzusetzen und auf die Bremse zu treten. "Dann fing es an, ein bisschen zu brennen. Nach dem Rennen roch mein Overall wie ein Grill", scherzt der Madrilene.
Nach dem Rennen kritisierte Sainz die Reaktion der Streckenposten, aber er versteht jetzt, warum sie etwas langsam war. "Es war ein bisschen seltsam, dass der Steward kam und ging. Ich habe nichts verstanden, aber dann haben sie mir erklärt, warum das alles passiert ist", erzählt er und fügt hinzu, dass die Reaktion jetzt "Sinn macht". Er lobte auch die wichtige Arbeit der Streckenposten, die an den Rennwochenenden alle ehrenamtlich arbeiten.