Verstappen: "Ich glaube nicht, dass nur ich das Wort ergreifen muss"
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Max Verstappen hat die Nase voll von all den politischen Themen, zu denen er als Formel-1-Fahrer Stellung beziehen muss. Er findet, dass die FIA eine größere Rolle spielt als die Fahrer selbst.
In kurzer Zeit wurde Verstappen, wie fast alle Formel-1-Fahrer, zu allen möglichen Themen außerhalb des Sports befragt. Wenn Verstappen sich äußert, tut er das während der Pressekonferenz, weil das "mehr Zugkraft" hat. Außerhalb der Pressekonferenz geht die Fragerei aber meist weiter. " Ich glaube nicht, dass nur ich das Wort ergreifen muss", sagte Verstappen laut Crash.net.
Verstappen findet, der Sport sollte mehr tun
Er fuhr fort: "Wenn ich mich zu allem auf der Welt äußern müsste, wäre ich nonstop in den sozialen Medien. Es gibt einen Ort und eine Zeit. Im letzten Jahr hatte ich das Gefühl, dass ich nur über politische Dinge gesprochen habe. Am Ende des Tages bin ich ein Formel-1-Fahrer.
In diesem Fall ging es um die sich daneben benehmenden Fans in Österreich und die Maßnahmen, die gegen ein solches Verhalten ergriffen wurden. "Sie sind vielleicht meine Fans, aber sie sind auch Fans des Sports. Also muss der Sport Maßnahmen ergreifen, nicht nur der Fahrer", sagte der amtierende Weltmeister.