Verstappen und Red Bull haben aus den Fehlern in Österreich gelernt
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Max Verstappen freut sich auf den Großen Preis von Frankreich, wo er in den letzten Jahren gute Ergebnisse erzielt hat. Verstappen ist gespannt auf seine Reifen, besonders nach den Problemen in Österreich.
Verstappen gut in Paul Ricard
Der Große Preis von Österreich war letztlich ein Rückschlag für Verstappen und Red Bull Racing. Nach der Pole-Position und dem Sieg im Sprintrennen kam der RB18 auf den Reifen nicht so gut zurecht. In Frankreich hofft Verstappen, wieder um den Sieg mitfahren zu können und die Vergangenheit in Paul Ricard spricht für ihn. Bei den drei Auflagen in seiner Karriere wurde Verstappen Zweiter, Vierter und im letzten Jahr Erster.
"Ich denke, die letzten Jahre waren hier recht gut, aber das ist mit den neuen Autos keine Garantie mehr. Ich freue mich darauf und bin auch gespannt, wie sich die Reifen bei dieser Hitze verhalten werden, es wird nicht einfach", sagte Verstappen gegenüber Will Buxton von der Warm-Up am Wochenende.
Reifenverschleiß in Frankreich
Das wird für Verstappen besonders spannend, denn genau in diesem Bereich ging es in Österreich schief. Der Reifenverschleiß des Niederländers war so schlecht, dass er Charles Leclerc und Carlos Sainz nicht aufhalten konnte. Helmut Marko glaubt, dass das Problem gelöst ist und auch Verstappen ist positiv gestimmt.
"Im Nachhinein denke ich, dass wir in Österreich einige falsche Entscheidungen getroffen haben, aber bei dem Format eines Sprintwochenendes ist es sehr schwer, es nach dem FP1 zu ändern. Ich denke, wir haben eine Menge daraus gelernt. Ich hoffe, dass wir mit den Dingen, die wir gelernt haben, wieder zu unserer normalen Form zurückfinden", schließt der Niederländer.