Horner schätzt seine Chancen realistisch ein: 'Es geht nur um morgen'
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Christian Horner sah, wie Ferrari und Charles Leclerc im Qualifying am Samstagnachmittag die schnellste Zeit fuhren. Das italienische Team wandte eine interessante Taktik an, die Red Bull Racing keine Chance ließ, so der Teamchef.
Das Team vonMattia Binotto entschied sich, Carlos Sainz auf dem ersten Teil der Strecke vor Leclerc fahren zu lassen, damit der Monegasse mehr Geschwindigkeit mitbringen konnte. Infolgedessen konnte Verstappen seine Zeit nicht halten. Laut Horner hätte Red Bull jedoch nicht das Gleiche tun können.
"Ich denke, wir wären ein Zehntel näher dran gewesen, aber in dieser einen Runde hatte Ferrari den Vorteil", sagte Horner im Gespräch mit Sky Sports. "Es gibt zwei Konzepte, diese Strecke anzugreifen. Ferrari hat mehr Abtrieb, wir sind mehr getrimmt und es geht nur um morgen."
Perez gibt Verstappen einen zusätzlichen Vorteil
Während Sainz wegen eines Motorwechsels von hinten ins Rennen gehen wird, sorgte Sergio Perez für eine interessante Ausgangsposition. Der Mexikaner fuhr die drittschnellste Zeit, noch vor Lewis Hamilton und Lando Norris.