Leclerc sieht Ferrari einen Schritt nach vorne: "Hoffentlich zeigen wir das im Rennen".
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Die Statistik ist eindeutig: Der Große Preis von Frankreich wurde seit seiner Rückkehr 2018 immer von der Pole Position aus gewonnen. Doch Pole-Mann Charles Leclerc erwartet für das Rennen am Sonntag keine leichte Zeit.
"Ich denke, es wird schwierig, denn die Red Bull Jungs scheinen in den Rennsimulationen, die sie gestern gemacht haben, sehr, sehr schnell zu sein. Wir haben also ein bisschen am Auto für das Rennen gearbeitet", sagt Leclerc im Pressekonferenz nach dem Qualifying.
Leclerc verdankt seine Pole Position zum Teil seinem Teamkollegen Carlos Sainz, der ihm in Q3 Windschatten gab. Der Spanier wird nach seiner Grid-Strafe am Sonntag aus der letzten Reihe starten, sodass Leclerc sich alleine gegen die Red Bull-Fahrer verteidigen muss.
Ferrari macht einen Schritt nach vorne
Die heißen Temperaturen in Paul Ricard sorgen für einen hohen Reifenabbau, mit dem Ferrari in Österreich gut zurechtkam. Ob das auch an diesem Wochenende der Fall sein wird, bleibt abzuwarten, denn Max Verstappen sah in den Long Runs stark aus.
"Hoffentlich läuft es morgen besser für uns. Aber das Reifenmanagement wird eine Sache sein. In Österreich waren wir gut, gestern hatten wir etwas mehr zu kämpfen, aber ich denke, wir haben seit gestern einen deutlichen Leistungssprung gemacht und das können wir hoffentlich morgen im Rennen zeigen", sagt der Ferrari-Pilot.