Porsche reagiert auch und predigt Geduld
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Nach Red Bull Racing hat auch Porsche eine Erklärung zu den Dokumenten abgegeben, die Anfang der Woche im Internet aufgetaucht sind. Aus diesen Dokumenten ging hervor, dass die deutsche Marke ab 2026 einen 50-prozentigen Anteil an Red Bulls F1-Betrieb übernehmen wird. Wie Helmut Marko sagt auch Porsche, dass dies alles noch verfrüht ist.
Der Volkswagen Konzern entscheidet sich erst dann, sein endgültiges Ja zur Formel 1 zu geben, wenn alles sauber auf dem Papier steht. Der Konzern möchte nach seiner Zusage nicht mit allen möglichen Regeln überrascht werden, die plötzlich hinzukommen und nicht nach seinem Geschmack sind. Die Ausarbeitung des Motorenreglements für 2026 und darüber hinaus hat jedoch bereits mehrere Monate gedauert.
Porsche sagte Das Rennen: "Wie bereits angekündigt, befinden sich die Unternehmen weiterhin in konstruktiven Gesprächen. Wir alle freuen uns auf die zufriedenstellende Fertigstellung der verschiedenen sportlichen, finanziellen und technischen Regeln der FIA für 2026." Die Worte sind äußerst optimistisch, es scheint also nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Möglicher Durchbruch im August
Red Bull und Porsche wollten ihre Zusammenarbeit in Österreich bekannt geben, aber da das Motorenreglement bei der Juni-Sitzung des FIA World Motor Sport Council nicht abgestimmt wurde, konnte dies nicht stattfinden. Laut dem oben erwähnten Medium ist nun geplant, den Knoten in einem virtuellen Treffen Anfang August, direkt nach dem Großen Preis von Ungarn, zu knüpfen.