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Horner: 'Vielleicht kopieren wir auch einmal etwas von Aston Martin'.
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Christian Horner schließt nicht aus, dass Red Bull Racing in Zukunft den neuen Heckflügel von Aston Martin kopiert. Es ist noch nicht sicher, ob die clevere Lösung des Teams von Sebastian Vettel und Lance Stroll regelkonform ist, denn der Flügel scheint nicht mit den Absichten des neuen Reglements übereinzustimmen.
Zu Beginn dieser Saison wurde Aston Martin verdächtigt, das Auto von Red Bull zu kopieren. Beim Großen Preis von Spanien stellte das Team ein Auto der Klasse B vor, das dem Red Bull-Auto verdächtig ähnlich sah. Nach Angaben der FIA gab es keine Probleme und es wurden keine weiteren Maßnahmen ergriffen.
Was die Leistung angeht, war das Auto jedoch ziemlich enttäuschend. Vettel und Stroll mussten die ganze Saison über hart arbeiten, um in die Punkte zu kommen. Aston Martin liegt in der Konstrukteursmeisterschaft nur auf dem neunten Platz. Für den Großen Preis von Ungarn hat Aston Martin seine eigene clevere Lösung eingeführt, um mit dem Heckflügel mehr Abtrieb zu erzeugen.
Horner: "Vielleicht kopieren wir Aston Martin".
"Wenn es den Regeln entspricht, ist es ein möglicher Weg, den wir gehen können. Und wer weiß, vielleicht kopieren wir ja auch einmal etwas von Aston Martin und nicht umgekehrt", sagt Horner während der Pressekonferenz der Teamchefs, zitiert vom Formel-1-Journalisten Erik van Haren auf Twitter.
Die FIA hat sich noch nicht zu einer Inspektion des Heckflügels geäußert, aber das neue Teil wird zweifellos weiter untersucht werden. In der Tat haben die übrigen Teams ihre Zweifel an der Legalität des Heckflügels.