Jos Verstappen weiß: "Red Bulls Entscheidungen sind auch nicht immer gut".
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Team Max Verstappen hat beim Großen Preis von Ungarn alles gegeben, um mit einem guten Gefühl in die Sommerpause zu gehen. Der Niederländer fuhr von P10 auf P1 und nimmt wieder 25 Punkte mit nach Hause. Jos Verstappen ist stolz auf seinen Sohn.
Nach dem Qualifying am Samstag sah es für Verstappen nicht gut aus. Der Niederländer hatte in Q3 Motorprobleme und konnte nicht um die Pole Position kämpfen. Red Bull Racing rechnete nicht damit, dass Verstappen am Ende auf dem Podium stehen würde, aber mit dem Sieg hatten sie sicher nicht gerechnet.
Laut Verstappen senior zeigt das Rennen seines Sohnes, dass ein Start von P10 nicht unbedingt ein verlorenes Rennen sein muss. "Die Strategie des Teams war erstklassig. Und Max setzt sie perfekt um. So wie er andere Fahrer überholt, scheint es manchmal so einfach zu sein. Und die Tatsache, dass er sagt, er wolle auf weichen Reifen starten, zeigt, wie stark er ist", sagte er im Gespräch mit De Telegraaf.
Red Bull macht auch Fehler
Dennoch will Verstappen senior nicht zu früh jubeln. Red Bull hat an diesem Wochenende einen großen Schritt von Freitag auf Samstag gemacht, aber beim Großen Preis von Österreich haben sie falsch gezockt. "Unsere Entscheidungen sind auch nicht immer richtig. Ja, seltener [als Ferrari]. Deshalb sind wir achtzig Punkte voraus", sagt Jos Verstappen.