Alpine vertraut auf die eigene Rechtsposition mit Vertrag Piastri für 2023
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Am Dienstag gab Alpine in den sozialen Medien bekannt, dass Oscar Piastri in der nächsten Saison die Nachfolge von Fernando Alonso antreten wird, wenn der Spanier zu Aston Martin wechselt. Piastri selbst gab die Ankündigung jedoch nicht bekannt, was zu der Annahme führte, dass der Australier selbst nichts von der Nachricht wusste. Ein paar Stunden später schien dies der Fall zu sein, als er sich mit einer eigenen Erklärung meldete.
Darin heißt es, dass er sich seines Vertrags mit Alpine nicht bewusst ist und dass er 2023 nicht für das französische Team fahren wird. Mit diesem letzten Satz wurde klar, dass der F2-Champion von 2021 deshalb wahrscheinlich schon einen Vertrag mit einem anderen Team hat, angeblich mit McLaren. Bei Alpine ist man jedoch nicht zufrieden und will Piastri an seinem Vertrag festhalten, auch wenn das vor Gericht ausgefochten werden muss.
Szafnauer erwartet eine gute Zusammenarbeit mit Piastri
Laut Das Rennen ist das Team sehr zuversichtlich, was seine rechtliche Position in dieser Situation angeht. Ein Sprecher von Alpine hat bereits erklärt, dass sie mit der Aussage nichts falsch gemacht haben und daher wirklich damit rechnen, dass Piastri 2023 ein Alpine-Fahrer sein wird.
Teamchef Otmar Szafnauer hat sogar gesagt, dass er eine mögliche Auseinandersetzung vor Gericht in Betracht zieht und dass sie 2023 zusammenarbeiten werden, wenn es zwischen den beiden Parteien keine Verstimmungen gibt. Man wird also abwarten müssen, welche Partei Recht hat. Kann Piastri Alpine verlassen oder ist er an seinen Vertrag für 2023 gebunden?