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FIA und Teams einigen sich auf Torpedoregeln für 2023

FIA und Teams einigen sich auf Torpedoregeln für 2023

16. August 2022 ab 18:55
  • GPblog.com

Der World Motor Sport Council hat über das Reglement für den Großen Preis von Belgien und die Saison 2023 abgestimmt, berichtet Die FIA. Es wurde beschlossen, dass verbindliche Regeln eingeführt werden, um das Problem zu bekämpfen.

Die FIA drängt seit Wochen auf eine Änderung der Porpoising-Regelung für 2023. Laut dem Dachverband ist eine Regeländerung aufgrund von Sicherheitsrisiken zwingend erforderlich. Unter anderem muss der Rand des Bodens nach den neuen FIA-Regeln erhöht werden. Allerdings sind nicht alle Teams mit der neuen Höhe einverstanden.

Vor allem Mercedes ist für die verbindlichen Regeln. Das Team von Lewis Hamilton und George Russell ist der Meinung, dass das Porpoising-Problem zu gefährlichen Situationen führt. Ferrari und Red Bull Racing plädieren dagegen für einen Kompromiss, weil die Regeländerung zu spät in der Saison käme. Aus zeitlichen und finanziellen Gründen wäre es nicht machbar, jetzt schon Änderungen für die neue Saison vorzunehmen.

Entscheidung über Porpoising-Regeln in dieser Saison gefallen

Die FIA hat bereits am Montag bestätigt, dass es zusätzlich zu den Maßnahmen, die bereits in dieser Saison von der PG of Belgium ergriffen wurden, ein Update im technischen Reglement 2023 geben wird. Es wurde beschlossen, dass Ende dieses Monats eine Reihe von Richtlinien in Kraft treten werden. Zum Beispiel greift die Organisation in den Bereich der Flexibilität des Bodens ein. In einer Reihe von Punkten muss er stärker sein als bisher vereinbart.

Außerdem wird sie messen, wie stark die Autos hüpfen, um die Sicherheit zu überprüfen und möglicherweise Teams zu bestrafen. Auf diese Weise hofft die FIA, kurzfristig Lösungen zu finden.

Teams müssen sich für 2023 vorbereiten

Bezüglich der Anhebung der Untergrenze wurde für 2023 ein Kompromiss gefunden. Diese Zahl wurde auf 15 Millimeter festgelegt. Außerdem muss der Diffusor angehoben werden und die Teams müssen an der Steifigkeit dieses Teils arbeiten. Drittens weist die FIA auf einen zusätzlichen Sensor am Auto hin. Dieser soll dazu beitragen, dass die Organisation den Aufprall besser messen kann.