Aston Martin denkt nicht mehr an 2022: keine großen Updates mehr
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Aston Martin hat in dieser Saison zwei verschiedene Autos an den Start gebracht. Das Team begann mit einem Entwurf, der sich aber bald als Fehlschlag herausstellte. Deshalb wurde eine neue Version des Aston Martin produziert. Auch diese erwies sich als kein großer Erfolg.
Sebastian Vettel und Lance Stroll sollten nach der Sommerpause keine großen Änderungen am Auto erwarten. In der AutoBild verrät der Leistungsdirektor Tom McCullough: "Wir haben uns noch ein Entwicklungsbudget gelassen. Aber wir haben bereits eine Menge entwickelt und das Auto stark verändert.“
Fokus verlagert
Das Team hat seinen Fokus jetzt auf das Auto für 2023 gelegt. Dessen Entwicklung ist in vollem Gange. McCullough weist darauf hin, dass es theoretisch möglich ist, auch einen neuen Heckflügel zu entwickeln, aber das kostet eine Menge Geld. Bis 2023 zu warten, ist seiner Meinung nach einfach keine Option.
Für Vettel, der nach dieser Saison in den Ruhestand geht, wird seine Saison also nur wenige Höhepunkte haben. Für Aston Martin scheint es ohnehin nicht viel zu gewinnen zu geben. Das Team ist Neunter in der Konstrukteurswertung und hat bereits 75 Punkte Vorsprung auf die Nummer fünf, McLaren, zum Beispiel.