Verstappen gibt zu: "Da haben wir gegen Mercedes ein bisschen zu wenig getan".

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Verstappen gibt zu: "Da haben wir gegen Mercedes ein bisschen zu wenig getan".
4. September 2022 ab 21:30
  • GPblog.com

Am Freitag schien Max Verstappen noch weit vom Sieg entfernt zu sein, doch am Samstag drehten er und Red Bull Racing die Dinge um und holten die Pole Position. Der Meisterschaftsführende machte daraus einen schönen Heimsieg auf dem Circuit Zandvoort, wo er mit einem speziellen Helm als Tribut an seinen Vater Jos fuhr. Auf diese Weise habe sein Vater quasi ein Formel-1-Rennen gewonnen, so Verstappen.

Verstappen freut sich, dass Vater Jos dabei sein kann

Aufgrund eines negativen Corona-Tests konnte Jos Verstappen in letzter Minute in Zandvoort dabei sein. Verstappen freut sich, dass sein Vater seinen zweiten Heimsieg persönlich miterleben konnte, und zwar an einem Wochenende, an dem der Red Bull Racing-Pilot mit einem ganz besonderen Helm fuhr: dem Helmdesign, das sein Vater in seiner Zeit als Formel-1-Fahrer verwendet hat."Jetzt hat mein Vater doch noch ein Rennen in der Formel 1 gewonnen", lachte Verstappen im Gespräch mit Der Telegraph.

Das Rennen in Zandvoort war alles andere als ein Zuckerschlecken, anders als der Große Preis von Belgien eine Woche zuvor. Verstappen und Red Bull mussten hart dafür arbeiten und auch die Strategen, angeführt von Hannah Schmitz, spielten eine entscheidende Rolle. Auch die Reifen waren ein wichtiger Faktor, wie schon bei jedem Rennen in dieser Saison.

Verstappen kam auf dem weichen Reifen gut zurecht, aber die anderen Mischungen stellten eine größere Herausforderung dar. "Auf dem harten Reifen fehlte uns ein bisschen der Speed von Mercedes, aber wir hatten einen großen Vorsprung. Als das Safety Car kam, mussten wir anhalten. Und dann muss man sich als Fahrer auf sein Team verlassen", resümiert Verstappen, der seinen Vorsprung auf Charles Leclerc auf 109 Punkte ausgebaut hat.