Binotto warnt vor Monza: 'Kein Platz für Fehler der Fahrer'
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Die Formel-1-Teams schließen den Triple-Header an diesem Wochenende mit dem Großen Preis von Monza ab. Während Ferrari hofft, vor eigenem Publikum gut abzuschneiden, weiß Mattia Binotto besser als jeder andere, dass die Strecke tückisch sein kann.
Im Gespräch mit dem Medienkanal von Ferrari blickt der Teamchef auf das bevorstehende Rennwochenende. Nach den zwei Siegen von Max Verstappen nach der Sommerpause hofft der italienische Rennstall auf eine Aufholjagd, aber bis dahin gibt es noch einiges zu tun.
"Diese Strecke nimmt einen besonderen Platz im Kalender ein, denn sie ist eine superschnelle Strecke", so Binotto. "Das macht sie für Motoren und Autos besonders hart. Hier ist das Triebwerk vier Fünftel der Runde lang am Limit und muss perfekt funktionieren. Das Rennen ist mit 53 Runden sehr schnell, so dass die Fahrer keinen Platz für Fehler haben, denn normalerweise bleibt keine Zeit, sich zu erholen."
Binotto über seine Liebe zu Ferrari
Binotto ist nun schon seit mehreren Saisons Teamchef von Ferrari, worauf er immer noch stolz ist. Der Italiener erinnert sich gut daran, wie er einst als Kind ein großer Fan des Rennstalls wurde. Er schaffte es schließlich, sich zu einem wichtigen Teil der Formation zu entwickeln.
"Es begann, als ich noch ein Kind war", erinnert sich Binotto. "Als ich in der Schweiz aufwuchs, war Ferrari für mich so etwas wie die Nationalmannschaft. Jedes Mal, wenn sie gewann, spürte ich, wie mein Herz in meiner Brust pochte und ich war richtig stolz darauf, Italiener zu sein."