Verstappen wechselt Motor auf Anraten von Honda: "Strafe nicht zu drakonisch".
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Max Verstappen beendete das Freitagsrennen in Monza mit einer zweiten Zeit und trennte die Ferrari von Carlos Sainz und Charles Leclerc. Laut Christian Horner hat Verstappen eine Balance gefunden, mit der er zufrieden ist, und auch Sergio Perez ist auf dem besten Weg dorthin.
Horner zufrieden mit Freitag in Monza
Horner glaubt, dass Red Bull Racing einen vernünftigen Tag hatte und dass das Team auf dem besten Weg ist, die richtige Balance für beide Fahrer zu finden. " Max hat auf jeden Fall eine Balance gefunden, mit der er zufrieden ist, und ich denke, Checo kommt dem immer näher", sagte der Red Bull-Teamchef gegenüber Sky Sports.
Die Red Bull Fahrer fahren beide mit einem anderen Boden, aber laut Horner ist der Unterschied vernachlässigbar. "Wir gehen davon aus, dass es weniger als eine Zehntelsekunde Unterschied ist", so der 48-jährige Brite weiter.
Der Grund, warum Perez bisher als einziger Fahrer den neuen Boden fährt, ist das Budget, das sieben Rennen vor Schluss knapp wird. Horner stellt jedoch fest, dass Verstappen das neue Teil nicht unbedingt braucht. "Was er beim Boden vermisst, gewinnt er bei anderen Elementen. Das gleicht sich von selbst aus."
Sowohl Verstappen als auch Perez werden beim Großen Preis von Italien mit einer Strafe von fünf Plätzen in der Startaufstellung starten, weil Red Bull sich entschieden hat, den Verbrennungsmotor (ICE) zu ersetzen. Horner verrät, dass diese Entscheidung auf den Rat von Honda zurückgeht: "Wir haben uns auf Anraten unseres Motorenpartners entschieden, die Strafe hier [für Max] zu nehmen. Hier 5 Plätze abzuziehen, ist nicht zu drakonisch", sagt Horner abschließend.