Verstappen war der einzige Fahrer, der die Reifen in Italien kannte".

Im Qualifying des Großen Preises von Italien am Samstag verwöhnte Ferrari das heimische Publikum mit einem weiteren Highlight, auf das die Tifosi schon seit Monaten gewartet haben. Charles Leclerc fuhr die schnellste Runde und konnte das Rennen von der Pole Position aus starten, ohne eine Grid Penalty zu erhalten. Verstappen wurde aufgrund einer Grid-Strafe von P2 auf P7 zurückgeworfen, machte dies aber in der ersten Runde fast wieder wett. Als er in die erste Kurve der zweiten Runde einbog, hatte der Niederländer bereits volle Sicht auf den Mercedes-Piloten George Russell auf P2.

Die Vorbereitung Verstappens verschaffte ihm einen großen Vorteil

Verstappen hatte das Rennen unter Kontrolle und schien mit seiner Strategie auf den Sieg zu setzen. Selbst auf der Strecke hätte der Red Bull Racing-Pilot seinen Rivalen Leclerc noch einholen können. Die perfekte Vorbereitung des Niederländers an diesem Wochenende bedeutete, dass er einen großen Vorteil hatte; Windsor sagte in einem YouTube-Video. "Alles, was Verstappen am Freitag und Samstag in Bezug auf die Long Runs gemacht hat, hat sich am Renntag ausgezahlt. Er ging als einziger Fahrer in den Grand Prix, der genau wusste, wie sich der weiche und der mittlere Reifen bei verschiedenen Tankfüllungen und Streckenbedingungen verhalten würden."

Windsor sah das im Rennen: "Wenn es losging oder wenn sich die Dinge änderten, wusste er, wann er seinen Stil anpassen musste. Es ist eine Sache, zu sagen, dass das Reifenmanagement gut war und Verstappen im Allgemeinen nicht viel zu tun hatte - ein großes Lob an Pirelli dafür. Genau das hat Verstappen getan. Er hatte das Selbstvertrauen, auf dem weichen Reifen zu starten und das bis Runde 23 durchzuziehen.