Hamilton teilt persönlichen Kummer: "Ich hatte eine harte Zeit in der Schule".

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Hamilton teilt persönlichen Kummer: "Ich hatte eine harte Zeit in der Schule".
15. September 2022 ab 21:05
  • GPblog.com

Lewis Hamilton hat sich zu einem Projekt des UNHCR geäußert, der UN-Einrichtung, die sich für die Verbesserung der Situation von Flüchtlingen weltweit einsetzt. Der Formel-1-Pilot berichtet von persönlichen Erlebnissen aus seiner Kindheit und versteht die Notlage junger Vertriebener, die keinen Zugang zu guter Bildung haben.

DasUNHCR setzt sich für Bildung für junge Flüchtlinge ein. In einem Bericht über die aktuelle Situation ist die Rede von mehr als 10 Millionen Kindern, die vertrieben sind und keinen Zugang zu Bildung haben. Hamilton unterstützt die Aktion des UNHCR und hat ein Schlusswort zu dem Bericht geschrieben. In diesem Schlusswort spricht der Brite offen über seine eigene Kindheit. Aufgrund unangenehmer Situationen aus seiner eigenen Vergangenheit kann er sich ein wenig in die Notlage der jungen Menschen hineinversetzen.

Hamilton erzählt seine persönliche Geschichte

Hamilton schreibt, dass Bildung ein Schlüssel ist, der viele Türen öffnen kann, dass es aber problematisch ist, dass nicht jeder Zugang zu einer soliden Ausbildung hat. Hamilton:"Ich hatte es in der Schule schwer, egal wie sehr ich mich bemühte. Das lag zum Teil daran, dass ich Legasthenikerin bin. Das fand ich heraus, als ich 17 war. Es hatte auch damit zu tun, dass mein Selbstvertrauen durch Lehrer/innen beschädigt wurde, die mir sagten, ich sei nicht klug genug und würde es zu nichts bringen. Sie sahen auf mich, meine Herkunft und meine Hautfarbe und schränkten mein Potenzial ein."

Für Hamilton ist es wichtig, dass alle Menschen Zugang zu einer soliden Ausbildung haben und dass jeder die Chance hat, sein Potenzial zu entfalten. Hamilton schließt seine Botschaft ab: "Deshalb bin ich stolz darauf, meine Stimme für dieses Projekt zu erheben, um Flüchtlingen, egal wo sie sind und woher sie kommen, den gleichen Zugang zu hochwertiger Bildung zu ermöglichen."