Verstappen braucht keine Ratschläge von Red Bull: "Auf keinen Fall".
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Max Verstappen hat seit diesem Jahr einen Niederländer bei Red Bull Racing gewonnen. Rudy van Buren hat nämlich seit kurzem die Arbeit im Simulator übernommen. Wo er eine wichtige Rolle einnimmt, erklärt er im Gespräch mit dem Algemeen Dagblad dass Verstappen kaum Ratschläge braucht.
Die beiden Männer sind sich keineswegs fremd. Für das Team Redline, ein virtuelles Rennteam, das an Online-Motorsportrennen teilnimmt, sind Verstappen und Van Buren schon oft gegeneinander angetreten. Bei Red Bull arbeiten sie also wieder zusammen.
Die Arbeit im Simulator wird für Formel-1-Teams immer wichtiger, aber das bedeutet nicht, dass Van Buren seinem Landsmann viel beibringen kann. "Ganz und gar nicht. Max weiß selbst sehr gut, wie man schnell fährt. Das kann er sogar besser als wir alle zusammen", antwortet er.
Van Buren zufolge variiert sein Beitrag von Rennwochenende zu Rennwochenende. "Es gibtauch Wochenenden, wie das letzte Rennen in Monza, an denen das Auto vom ersten freien Training an wie ein Geschoss fährt", sagt er. "Das Gleiche gilt für Spa-Francorchamps. Dort war er auch vom ersten Meter an stark, aber das ist nicht immer der Fall. Nimm Ungarn. Dort ist das Auto überhaupt nicht gelaufen. Und so muss man loslegen."
Van Buren versucht, die Verantwortung zu übernehmen
Zuvor hatte der Niederländer betont, dass sich seine Arbeit sowohl auf Sergio Perez als auch auf Verstappen konzentriert. Allerdings hat er während eines Grand Prix nur wenig Kontakt zu beiden Männern, während die Kommunikation mit den Ingenieuren in der kommenden Zeit intensiviert werden muss.