F1-Chef, wo er hin will: "Es wäre ein Traum
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Stefano Domenicali arbeitet hinter den Kulissen hart daran, die Formel 1 in den kommenden Jahren auf das nächste Level zu bringen. Dabei sollen nicht nur die Sprintrennen einen wichtigen Beitrag leisten, sondern auch die Spannung auf andere Weise steigen. Im Gespräch mit dem italienischen Corriere della Sera Domenicali über die aktuelle Situation der Motorsportklasse.
Seit Anfang 2021 ist Domenicali an der Spitze der Formel 1 und bemüht sich, mit den Teams Fortschritte zu machen. Das neue Reglement hat in dieser Saison bereits zu vielen Kämpfen auf der Strecke geführt, und das gefällt Domenicali. Auf die Frage, was sein bisheriges Highlight als Formel 1-Chef war, nennt er es schnell.
"Das war die Weltmeisterschaft, die letztes Jahr in Abu Dhabi in der letzten Runde des letzten Rennens entschieden wurde, abgesehen von der Kontroverse", sagt Domenicali. "Ich hoffe, das kann zur Gewohnheit werden. Es wäre ein Traum, wenn jede Weltmeisterschaft im letzten GP entschieden würde."
Domenicali über Ferrari in der Formel 1
In dieser Saison steht Red Bull Racing Ferrari als Konkurrent gegenüber. Domenicali kennt die Formation wie kein anderer, da er selbst zwischen 2008 und 2014 für das Team verantwortlich war. Er erlebte dort aufregende Jahre, auf die er immer noch mit einem guten Gefühl zurückblickt.
Seiner Meinung nach ist es undenkbar, dass sich die Formel 1 und Ferrari jemals trennen werden. "Sie sind unzertrennlich. Und ich glaube, das Topmanagement von Ferrari sieht das genauso." Das letzte Mal, dass Ferrari den Weltmeistertitel holte, war 2007, als Kimi Räikkönen ihn gewann.