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Ricciardos Chancen werden immer geringer: "Ich habe es akzeptiert".
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Nyck de Vries bei AlphaTauri, Pierre Gasly bei Alpine, Logan Sargeant bei Williams- das sind die Namen, die immer öfter genannt werden, um die verbleibenden Plätze in der Formel 1 zu besetzen. Ein Name fehlt dabei immer: der von Daniel Ricciardo. Bei McLaren gibt es keinen Platz mehr für ihn und auch der Rest des Feldes scheint nicht auf ihn zu warten.
Sicherlich würde es das Ende einer Ära markieren. Jahrelang war Ricciardo einer der schnellsten Männer in der Formel 1. Aber seit seinem Weggang von Red Bull Racing ging es mit der Karriere des immer lächelnden Australiers bergab. Bei Alpine kämpfte er, bei McLaren wird Ricciardo oft von Lando Norris zerstört. Anscheinend macht das Ricciardo für andere Teams nicht attraktiv.
Das Ende naht
Nur Haas scheint eine Option für Ricciardo zu sein, denn Mick Schumacher soll angeblich kein neues Engagement bekommen. Doch Ricciardos Worten ist zu entnehmen, dass er sich kaum noch Illusionen macht: Seine Zeit in der Formel 1 könnte gerade (vorübergehend) zu Ende gehen. " Ich habe auf jeden Fall akzeptiert, dass ich nächstes Jahr nicht mehr in der Startaufstellung stehe", sagte er Fox Sports in seinem Heimatland. "Ich habe akzeptiert, dass ich nicht alles tun werde, oder dass mein Team nicht alles tun wird, nur um mich in die Startaufstellung zu bringen, wenn es nicht richtig ist oder keinen Sinn macht.
Ricciardo nutzt die freien Wochenenden vor dem Rennen in Singapur, um über seine Zukunft nachzudenken. Er hat bereits verraten, dass er offen für eine Reservistenrolle bei einem der Top-Teams ist.