Ricciardo als Reservefahrer bei Mercedes? Da steckt eine gewisse Logik dahinter.

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Ricciardo als Reservefahrer bei Mercedes? Da steckt eine gewisse Logik dahinter.
19. September 2022 ab 18:44
  • GPblog.com

Damon Hill glaubt nicht, dass eine Rolle als Reservefahrer bei einem Top-Formel-1-Team eine schlechte Wahl für Daniel Ricciardo ist. Die Informationen, die eine solche Rolle mit sich bringt, könnten für die Zukunft des Australiers in diesem Sport sehr nützlich sein.

Ricciardo hat noch keinen festen Platz für 2023. Es sieht immer mehr danach aus, dass der Australier nächstes Jahr nicht mehr Vollzeit in der Formel 1 fahren wird, denn die Teams mit freien Plätzen für 2023 scheinen andere Kandidaten im Auge zu haben.

Jüngsten Berichten zufolge besteht eine gute Chance, dass Nyck de Vries nächstes Jahr bei AlphaTauri fahren wird, was den Wechsel von Pierre Gasly zu Alpine möglich macht. Williams soll an Junior Logan Sargeant interessiert sein, während bei Haas noch nicht klar ist, ob Mick Schumacher im Team bleiben darf. Unter anderem wurden bereits die Namen von Nico Hulkenberg und Antonio Giovinazzi genannt. Alfa Romeo schließlich scheint mit der Leistung von Guanyu Zhou zufrieden zu sein.

Ricciardo als Reservefahrer?

Dennoch könnte es sein, dass wir Ricciardo in der nächsten Saison doch ohne einen F1-Sitz sehen werden. Es kursieren Gerüchte, die den Australier mit einer Rolle als Reservefahrer bei Mercedes in Verbindung bringen. Ricciardo selbst ist für mehrere Möglichkeiten offen, aber der McLaren-Fahrer schließt auch nicht aus, ein Jahr Pause zu machen, bevor er 2024 zurückkehrt.

Der ehemalige F1-Pilot Hill hält es für logisch, dass Ricciardo als Reservefahrer bei einem Topteam anheuert. "Ich denke, das hat eine gewisse Logik. Wenn du zumindest bei einem Topteam bist, selbst wenn du in den Startlöchern stehst und auf die richtige Gelegenheit wartest, wirst du Informationen haben, die vielleicht für ein anderes Team nützlich sind", sagt Hill auf Sky Sports.