Red Bull Racing reagiert auf die mögliche Überschreitung der Budgetgrenze im Jahr 2021
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Red Bull Racing und Aston Martin haben auf die Nachricht reagiert, dass sie 2021 die Budgetgrenze überschritten haben. Bislang bestreiten die Teams, dass dies der Fall ist.
Schon jetzt werden die Updates von Red Bull Racing für das Jahr 2022 mit Argwohn betrachtet. Laut Ferrari wäre Red Bull mit der Budget-Obergrenze gar nicht in der Lage, so viele Updates zu entwickeln. Ferrari selbst hat deshalb bereits die Entwicklung eingestellt, weil es an die Obergrenze stößt. Mercedes steht vor dem gleichen Problem, aber Red Bull scheint weiter zu entwickeln.
Red Bull dementiert Gerüchte
Auto, Motor und Sport konnte am Freitagmorgen berichten, dass die FIA im Laufe dieser Woche die Zahlen für die Budgetobergrenze 2021 bekannt geben wird und dass dabei zwei Teams über das Limit hinausgegangen sind. Dabei handelt es sich um Aston Martin und Red Bull Racing, wobei Red Bull das Limit deutlich überschritten haben soll.
Red Bull say the reports are "just speculation at this stage". FIA says there will be no comment until the formal process has been concluded. Which many teams expect to be next week, before the Japanese Grand Prix
— Andrew Benson (@andrewbensonf1) September 30, 2022
Aston Martin say: “We have submitted our 2021 reporting, we are in discussion with the FIA, and we are awaiting certification.”
— Andrew Benson (@andrewbensonf1) September 30, 2022
Das sorgt logischerweise für eine Menge Unmut bei der Konkurrenz, aber Red Bull ist sich keines Fehlverhaltens bewusst. Laut Red Bull sind die Berichte darüber "zum jetzigen Zeitpunkt reine Spekulation", verrät BBC-Journalist Andrew Benson auf Twitter. Auch Aston Martin antwortete: "Wir haben unseren Bericht für 2021 eingereicht, sind im Gespräch mit der FIA und warten auf die Bestätigung.
Sollten Aston Martin und Red Bull die Budgetobergrenze überschritten haben, wird dies (sehr zum Ärger von Ferrari und Mercedes) wahrscheinlich keinen Einfluss auf den Ausgang der Meisterschaft 2021 oder 2022 haben. Die Teams würden mit einer Geldstrafe davonkommen, auch weil die Ermittlung der Kosten auslegungsfähig ist.