Warum Verstappen im FP2 in Singapur so wenige Kilometer zurückgelegt hat
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Max Verstappen kann in Singapur Weltmeister werden, aber dazu muss er das Rennen gewinnen und Glück haben, wenn andere Fahrer mäßig abschneiden. Nach dem ersten Tag auf dem Marina Bay Street Circuit muss Verstappen den Gewinn seines zweiten Weltmeistertitels an diesem Wochenende aus seinem Kopf streichen. Der Red Bull Racing-Pilot fuhr im zweiten freien Training nur fünf Runden und musste sich mit einer vierten Zeit begnügen.
Die Ferraris von Carlos Sainz und Charles Leclerc waren im zweiten Training am Freitag rund drei Zehntel schneller. Auch George Russell war schneller. Red Bull wird also bis zum Qualifying noch etwas Zeit finden müssen. Auch Verstappen selbst weiß, dass er noch viel besser werden muss und kann.
Reaktion Verstappen nach FP2 Singapur
Im Gespräch mit De Telegraaf sagt Verstappen: "Im ersten Training fühlte sich das Auto gut an. Im zweiten Training wollten wir einige Dinge ausprobieren, aber diese Änderungen haben jedes Mal ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen. Das zweite Training war also nicht sehr repräsentativ. Wir werden alles gut analysieren."
Im FP2 gab es also nicht wirklich mechanische Probleme zu beheben. Es ging eher um drastische Änderungen an der Abstimmung. Am Ende schaffte Verstappen nicht mehr als fünf Runden auf dem Stadtkurs von Singapur. Sergio Perez drehte zwar mehr Runden, aber der Mexikaner war komplett aus dem Rennen. Er belegte im zweiten freien Training den neunten Platz.