Ferrari fordert, dass die FIA den Fall Red Bull ernst nimmt: Riesige Konsequenzen

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Ferrari fordert, dass die FIA den Fall Red Bull ernst nimmt: Riesige Konsequenzen
30. September 2022 ab 20:49
  • GPblog.com

Red Bull Racing hat möglicherweise seine Budgetgrenze für 2021 überschritten, und diese Nachricht sorgt für erhebliche Kritik an dem Team. Ferrari-Chef Laurent Mekies schließt sich den Aussagen von Toto Wolff an und fordert von der FIA Ernsthaftigkeit und Transparenz.

Die Budgetobergrenze wurde in der Formel 1 eingeführt, um den Wettbewerb zwischen den zehn Teams ein wenig fairer zu gestalten. Die Ausgaben der großen Teams wie Red Bull, Mercedes und Ferrari wurden durch diese Maßnahme stark eingeschränkt. Es wird jedoch behauptet, dass Red Bull mit seinen Ausgaben im letzten Jahr, in dem Jahr, in dem Max Verstappen Weltmeister wurde, über das Limit hinausgegangen ist. Die anderen Teams verurteilen das angebliche Vergehen sofort.

Ferrari schließt sich dem Einspruch Wolffs an

Auch Ferrari-Ingenieur Mekies äußert sich offen zu den Vorwürfen gegen Red Bull. Im Gespräch mit Sky Sports F1 sagt er: "Wir nehmen diese Situation sehr ernst. Wir erwarten von der FIA ein entschlossenes Vorgehen. Wir vertrauen der Organisation hundertprozentig, denn sie hat sich in den letzten Monaten eine starke Position erarbeitet. Wir erwarten Strenge in dieser Angelegenheit und Transparenz, damit wir miteinander konkurrieren können und für alle die gleichen Regeln gelten."

Mekies fordert daher, dass die Angelegenheit untersucht wird und glaubt nicht, dass Red Bull mit einer Verwarnung davonkommt. Mekies: " Die Konsequenzen sind enorm. Wir müssen das erst einmal feststellen, aber dann ist es wichtig, herauszufinden, welche Folgen das für 2021, 2022 und sogar für 2023 hat." Mekies beendete das Gespräch, indem er seine Forderung wiederholte, dass die FIA diese Angelegenheit äußerst ernst nimmt.