Heftige Kritik am FIA-Ansatz: "Warum haben wir immer noch extreme Nässe?
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Viele sagten voraus, dass die Regenwahrscheinlichkeit für den Großen Preis von Singapur weitgehend vorbei sei, aber etwa 75 Minuten vor dem Start begann es trotzdem zu regnen. Als es abtrocknete, entschied die Rennleitung, den Start um über eine Stunde zu verschieben - sehr zum Unmut von Martin Brundle und anderen.
Warum noch Regenreifen in der F1?
In seiner Kolumne für Sky Sports beklagt sich Brundle über das Vorgehen der Rennleitung. " Singapur ist an diese Art von Niederschlag gewöhnt und hat die Abflussrinnen, die das beweisen, aber wir haben trotzdem gewartet, bis die Wetterfront komplett vorbeigezogen war, bevor wir die gesamte Startprozedur mit 65 Minuten Verspätung eingeleitet haben", so der Analyst.
Laut Brundle hätte das Rennen durchaus früher beginnen können, da die Formel-1-Teams über Reifen für starken Regen verfügen. " Wir müssen uns fragen, warum wir überall auf der Welt 'Extrem-Nass-Reifen' mitführen, wenn wir nie bei stehendem Wasser fahren", schlussfolgerte der ehemalige F1-Pilot. Die Fahrer starteten schließlich auf Intermediates, nachdem die FIA den Marina Bay Street Circuit über eine Dreiviertelstunde lang abtrocknen ließ.