Alonso und Vettel sind sich einig: 'Die Fahrer vertrauen dem Team dabei'.

Während der Abschlussphase der FIA-Untersuchung der Ausgabenberichte aller F1-Teams für 2021 stellte sich heraus, dass Red Bull möglicherweise die Budgetgrenze überschritten hat. Das Überschreiten des maximalen Budgets hat ernsthafte Konsequenzen. Das Ergebnis der Untersuchung sollte frühestens am Mittwoch vor dem Japan GP bekannt gegeben werden, wurde nun aber auf den Montag nach dem Rennen in Suzuka verschoben.

Alonso und Vettel vertrauen F1-Teams und FIA

Die Situation ist jedoch in der F1-Welt in aller Munde, und auch im Fahrerlager in Japan werden die Meinungen der Fahrer eingeholt. Alonso sagte zum Beispiel Sky Sports dass die Situation sehr genau und gründlich untersucht werden sollte: "Es ist ein schwieriges Thema aus der Sicht eines Fahrers. Für uns ist es irrelevant und wir vertrauen darauf, dass unsere Teams alles, was sie tun, unter Kontrolle haben." Alonso hofft, dass die FIA jedes Team genau im Auge behalten wird, um sicherzustellen, dass der Sport so fair wie möglich bleibt. Das sei keine leichte Aufgabe, so der Spanier, da die F1-Teams eine besonders große Verantwortung tragen.

Aston-Martin-Pilot Vettel stimmt dem zweifachen Weltmeister zu: "Wir haben die Kontrolle über unser Rennen und wissen, wann wir gut waren und wann wir einen Fehler gemacht haben [...] Meiner Meinung nach muss die Leitung des Sports für Fairness zwischen den Teams sorgen, über das ganze Jahr, über den ganzen Sport." In diesem Zusammenhang sagte Vettel, dass die Menschen der FIA vertrauen sollten:"Wenn man sich nicht an die Regeln hält, sollte es Konsequenzen geben. Es ist eine komplexe Angelegenheit und wir sind nicht die besten Leute, um das zu beurteilen, aber ich denke, der Trick ist, es so einfach wie möglich zu machen."