Verstappen blickt auf Rückschlag zurück: "Wir waren als Team sehr verärgert".
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Max Verstappen ist zum zweiten Mal Weltmeister geworden, aber viele haben das zu Beginn der Saison nicht kommen sehen. Auf der Pressekonferenz blickt Verstappen auf den miserablen Start in seine Saison zurück.
Als amtierender Weltmeister hatte Verstappen die Hoffnung, gleich in die Saison 2022 zu starten, aber nach einem vielversprechenden Wintertest ging bei den ersten drei Rennen alles schief. Zweimal schied Verstappen sogar mit technischem Versagen aus. Der Niederländer war wütend und erklärte, dass er 46 Rennen brauchen würde, um diesen Rückstand aufzuholen.
Rückschlag für Verstappen
Das war jedoch nicht der Fall, denn vier Rennen vor dem Ende der Saison hat Verstappen seinen Titel bereits verteidigt. Rückblickend auf die ersten Rennen gibt Verstappen zu, dass es einige Irritationen gab. ''Um ehrlich zu sein, waren wir sehr verärgert. Aber ich denke, wir wissen auch, dass wir das schnell wieder in Ordnung bringen müssen. Und um ehrlich zu sein, fühlten wir uns ganz gut. Es war nicht so, dass wir in der Mannschaft niedergeschlagen waren. Alle waren der Meinung: 'Es ist eine lange Saison, es können viele Dinge passieren'".
Verstappen sagt über seine eigenen Aussagen von damals, dass auch ein wenig Frustration im Spiel war. ''Ich denke, was das Team angeht: Wir tun nicht wirklich enttäuscht, oder man bekommt ein ganz anderes Gefühl innerhalb des Teams. Natürlich sind alle verärgert über das, was passiert ist, aber wir haben auch versucht, das schnell wieder in Ordnung zu bringen und waren super motiviert, das Blatt zu wenden.
Das istRed Bull Racing ganz gut gelungen, denn nach den Rückschlägen in den ersten Rennen hat der österreichische Rennstall dann sechs Rennen in Folge gewonnen. Überhaupt kam im Rest der Saison kaum noch jemand an Red Bull heran. Tatsächlich gewann Red Bull von den 15 Rennen nach dem Debakel in Australien 13.