Red Bull wegen leichter Überschreitung der Budgetobergrenze schuldig gesprochen
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Red Bull Racing wurde des Verstoßes gegen das Finanzreglement der Formel 1 für schuldig befunden. Das Team wird für das Überschreiten der Budgetobergrenze im Jahr 2021 bestraft, aber Max Verstappen muss anscheinend nicht um seinen Weltmeistertitel fürchten. Es handelt sich um ein geringfügiges Vergehen. Wie hoch die Strafen genau sein werden, ist noch nicht bekannt.
Das Ergebnis sollte ursprünglich am Mittwoch veröffentlicht werden, aber die Bekanntgabe wurde auf Montag verschoben. Bemerkenswerterweise schienen die Teamchefs von Mercedes und Ferrari bereits Bescheid zu wissen, während die Untersuchung noch lief und die relevanten Informationen nicht zugänglich waren. Daraufhin äußerten Helmut Marko und Christian Horner ihre Bedenken, aber auch die FIA selbst war nicht glücklich über die "wilden Spekulationen", die im Formel-1-Paddock kursierten.
Red Bull wird bestraft, Verstappen will den Titel behalten
Am Montag kam die FIA zu dem Schluss, dass Sanktionen für Red Bull folgen sollten. Zunächst wurde über verschiedene Szenarien spekuliert, bei denen Verstappen möglicherweise um seinen Weltmeistertitel fürchten muss. Das scheint jedoch aufgrund des geringen Verstoßes sehr unwahrscheinlich.
Teams in compliance: Mercedes, Ferrari, McLaren, Alpine, AlphaTauri, Alfa Romeo, Williams, Haas
— Chris Medland (@ChrisMedlandF1) October 10, 2022
Teams in procedural breach: Aston Martin
Teams in procedural and minor overspend breach: Red Bull#F1