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Alfa Romeo setzt im Kampf um Platz sechs auf kleine Updates
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Alfa Romeo wird in der Schlussphase der Saison auf kleinere Updates angewiesen sein, um sich gegen Aston Martin zu verteidigen. Dies berichtet Auto, Motor und Sport. Alfa Romeo hat Berichten zufolge kein Budget mehr für größere Änderungen.
Bei nur noch vier ausstehenden Rennen muss Alfa Romeo alles daran setzen, seinen Platz in der Konstrukteurswertung zu verteidigen. Das Schweizer Team liegt derzeit auf dem sechsten Platz, aber Aston Martin kommt schnell näher. Derzeit hat Alfa Romeo noch einen Vorsprung von sieben Punkten.
Alfa Romeo hatte eine gute erste Saisonhälfte und sicherte sich schnell einen Platz im Mittelfeld. Aber seit der Sommerpause - die nun schon neun Rennen zurückliegt - hat das Team nur noch einen Punkt geholt. Im Gegensatz dazu hatte Aston Martin im gleichen Zeitraum bei fast jedem Rennen mindestens ein Auto in den Punkten, in Singapur sogar beide. Es ist also klar, dass Alfa Romeo etwas ändern muss, wenn es seine Position halten will.
Kleine Änderungen sollen Abhilfe schaffen
An diesem Punkt der Saison hat Alfa Romeo nicht mehr die Zeit oder das Budget für große Veränderungen, und so muss sich das Team auf kleine Verbesserungen verlassen, in der Hoffnung, ein bisschen mehr Zeit zu gewinnen. In Japan wurden der Frontflügel und die Nase des Autos angepasst. Vergeblich: Valtteri Bottas und Zhou Guanyu wurden Fünfzehnter bzw. 16.
Für das kommende Rennen in Austin hat das Team in einen neuen Boden investiert. Auch an der Abstimmung der Frontpartie wird bei diesem Rennen weiter gearbeitet. Die Hoffnung ist, dass Alfa Romeo seine Position in der Meisterschaft halten kann, indem es das Auto bei jedem Rennen ein bisschen mehr verbessert und den neuen Frontflügel noch ein bisschen feiner abstimmt.