Sainz bleibt nach Ferrari-Fehlern zuversichtlich: "Fehler nicht zweimal machen".

Im Jahr 2022 hatte Ferrari endlich wieder ein Auto, das in der Lage war, vorne mitzufahren, aber nach einem starken Saisonstart übernahm Red Bull Racing die Kontrolle. Ferrari hat in dieser Saison vier Rennen gewonnen, davon zwei in den ersten drei Rennen. Red Bull steht jedoch bereits bei 14 Siegen und ist dem Weltmeistertitel sehr nahe.

Druck auf Sainz

Auch für Sainz war diese Saison hart. Während er 2021 sehr nah an Charles Leclerc dran war, kam er zu Beginn des Jahres 2022 überhaupt nicht an ihn heran. Gerade als der F1-75 konkurrenzfähig war, machte der Spanier zu viele Fehler und war auch oft einfach nicht schnell genug. Auch Sainz selbst räumt ein, dass er nicht schnell genug war, argumentiert aber im Gespräch mit der spanischen Zeitung AS, dass er mit der Erfahrung im Laufe der Jahre schneller wird.

Als Sainz schneller wurde und seinen ersten Sieg in England einfuhr, glaubten viele, dass sich die Aufmerksamkeit bei Ferrari mehr auf Leclerc richten musste, weil er in der Tabelle besser dastand. ''In gewisser Weise war das frustrierend. Als ich an der Spitze fuhr, schien es so, als ob die Leute mich dort nicht haben wollten", sagte Sainz über die Presse.

Auch Ferrari hat viel Kritik einstecken müssen, da der Titel 2022 ebenfalls durch große Fehler verschenkt wurde. Sainz räumt das auch ein, aber er hat volles Vertrauen in sein Team, bei dem er noch bis 2024 unter Vertrag steht. ''Die Fehler haben uns den Weltmeistertitel gekostet, aber ich habe nicht erlebt, dass das Team denselben Fehler zweimal gemacht hat. Wir lernen aus unseren Fehlern", schloss Sainz.