Schwierige Kommunikation zwischen Horner und Ben Sulayem, mögliches Treffen am Freitag".
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Anfang dieser Woche berichtete De Telegraaf, dass Red Bull Racing mit dem Umgang der FIA mit der Überschreitung der Budgetgrenze nicht sehr zufrieden ist. Der österreichische Rennstall fühlt sich vor den Bus geworfen und die Kommunikation mit dem Dachverband ist sehr schwierig. Ein paar Tage später ist es nicht anders, denn es hat immer noch kein Gespräch zwischen den beiden Parteien stattgefunden.
Das Grand-Prix-Wochenende beginnt offiziell erst am Freitag, aber schon am Donnerstag sind immer alle auf der Strecke. Die Fahrer werden zum Beispiel bei der Pressekonferenz oder auf dem Platz erwartet, und die Ingenieure sind damit beschäftigt, die Sessions vorzubereiten und die Autos vorzubereiten. Christian Horner wollte sich gerne mit Mohammed Ben Sulayem über die Budgetobergrenzen-Saga zusammensetzen, aber der FIA-Präsident hatte oder hat noch keine Zeit dafür.
Nun doch kein Red Bull Presse-Event
Das geht Red Bull gegen den Strich. Sky Sports hatte am Donnerstag angedeutet, dass das Team von Max Verstappen und Sergio Perez vor dem ersten freien Training eine Pressekonferenz abhalten wollte. Dort sollte Horner mehr Details über das Vergehen, seine möglichen Konsequenzen und Red Bulls Position in dieser Angelegenheit bekannt geben. Dieser Pressetermin wurde jedoch abgesagt, da das Gespräch mit Ben Sulayem noch nicht stattgefunden hat.
Horner und Ben Sulayem sollen sich nun heute (Freitag, d. Red.) treffen. Der De Telegraaf-Journalist Erik van Haren schreibt jedoch, dass die Kommunikation immer noch sehr schwierig ist.
Wird die Entscheidung bald fallen?
Communicatie tussen Mohammed Ben Sulayem en Christian Horner verloopt zeer stroef, zo zijn de geluiden.
— Erik van Haren (@ErikvHaren) October 21, 2022
FIA-president heeft Horner nog niet in staat gesteld om hem te spreken. Planning is dat de twee elkaar vandaag ontmoeten. Budget cap-saga begint een flinke chaos te worden.