Verstappen muss keine Angst vor Teamanweisungen haben, um Perez zu helfen
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Sergio Perez kämpft immer noch um den zweiten Platz in der Weltmeisterschaft. Der Mexikaner befindet sich im Kampf mit Charles Leclerc und die Hilfe von Teamkollege Max Verstappen würde die Sache vielleicht ein wenig einfacher machen. Auf jeden Fall wird diese Hilfe nicht im Voraus kommen, betonte Helmut Marko.
"Wir geben keine Teamorder, ich glaube nicht, dass das nötig ist", antwortet Marko, als die mexikanische Niederlassung des ESPN Berater von Red Bull Racing fragte, welche Unterstützung Red Bull Perez geben wird, um den zweiten Platz in der Weltmeisterschaft zu sichern. "Wir werden ihm das bestmögliche Auto geben."
Perez muss es alleine schaffen
Der österreichische Rennstall könnte dieses Jahr Geschichte schreiben, indem er zum ersten Mal in seiner Geschichte den ersten und zweiten Platz in der Fahrerweltmeisterschaft belegt. Dass Perez Zweiter in der Weltmeisterschaft wird, hat daher Priorität, aber Verstappen muss dem nicht unbedingt weichen. "Beide Fahrer haben die gleiche Unterstützung, es [der zweite Platz] hängt von ihm ab."
Der 79-jährige Österreicher glaubt also, dass die Ausrüstung, der RB18, gut genug für Perez ist, um seinen Rivalen aus eigener Kraft zu schlagen. Auf jeden Fall wurde vor dem Wochenende in den Vereinigten Staaten nichts besprochen, obwohl es natürlich nicht ausgeschlossen ist, dass Verstappen seinem Teamkollegen hilft, wenn er in dieser Position ist.
Marko:"Wir haben diese Dinge nicht besprochen, aber ich denke, es ist sehr klar, was die Ziele des Teams sind. Ich denke, wir sind ein starkes und geeintes Team und wenn er [Verstappen] in der Lage wäre, zu helfen, würde er es tun."
Rekord für Verstappen auf dem Weg
Verstappen hat in der laufenden Formel-1-Saison bereits 12 Siege auf dem Konto. Wenn es ihm gelingt, einen weiteren Grand Prix zu gewinnen, würde er den Rekord von 13 Siegen in einem Jahr von Michael Schumacher und Sebastian Vettel einstellen. Bei noch vier ausstehenden GPs im Jahr 2022 kann er aber auch die beiden Deutschen weit überholen.