Sainz: 'Ohne Mateschitz wäre ich jetzt nicht in der Formel 1'.
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Mehrere Fahrer in der Startaufstellung haben eine Vergangenheit bei einem der Teams von Red Bull. Sogar Carlos Sainz war einst Teil des Trainingsprogramms der Österreicher, so dass der Ferrari-Mann auch Dietrich Mateschitz gut kennt.
Mateschitz starb am Samstag im Alter von 78 Jahren nach einem Krankenbett. Die Nachricht von seinem Tod schickte Schockwellen durch das Red Bull Racing Team. Auch Sainz war traurig über den Verlust des Österreichers. Während der Pressekonferenz nach dem Qualifying drückte der Spanier seine Wertschätzung für alles aus, was Mateschitz für ihn und den Rennsport bedeutet hatte.
Super wichtig für den Motorsport
"Ohne ihn wäre ich nicht in der Formel 1, ohne ihn hätte ich die Formel 1 nicht erreicht. Was er alles für den Motorsport getan hat, nicht nur für die Formel 1 und junge Fahrer, sondern wenn man bedenkt, wie viele Red Bull-Logos es in allen Kategorien gibt, von der MotoGP bis zur Formel 1, in allen Sportarten, an die man denken kann, und wie er junge Talente unterstützt hat, wie viele Leute von ihm und seiner Vision, seiner Idee unterstützt wurden, ist verrückt und ich denke, er war ein super wichtiger Typ, ein super netter Typ, ein Typ, mit dem ich immer gerne zusammen bin und von hier aus möchte ich mein Beileid aussprechen und in Frieden ruhen."
Sainz begann in der Formel 1 bei Toro Rosso, jetzt AlphaTauri. Während sein damaliger Teamkollege Max Verstappen bereits in der zweiten Saison zu Red Bull wechselte, gab es für den Spanier nie einen Platz bei dem "großen" Team.