Verstappen reagiert auf neue Situation der Rennleitung: "Es ist schwierig"

Nach dem Großen Preis von Japan gab es viel Kritik an der FIA. Bei dem Rennen sind mehrere Dinge schief gelaufen. Zum Beispiel gab es wieder Verzögerungen aufgrund der Wetterbedingungen, aber es gab auch eine gefährliche Situation auf der Strecke mit einem Traktor.

Die FIA hat die Ereignisse des Rennens untersucht und einige Schlussfolgerungen gezogen. Mehrere Regeln und Verfahren werden überarbeitet. Eine der größten Änderungen ist, dass es ab dem US GP nur noch einen Rennleiter geben wird, Niels Wittich. Der Deutsche hat die Rolle bisher abwechselnd mit Eduardo Freitas übernommen. Die Konsistenz der FIA wurde in dieser Saison mehr als einmal in Frage gestellt, weil es zwei verschiedene Renndirektoren gibt.

Sainz und Verstappen reagieren

Während der Pressekonferenz nach dem Qualifying in Austin werden Verstappen und Sainz gefragt, was sie von der neuen Situation mit dem Rennleiter halten. "Ich werde meine Gedanken dazu für mich behalten und die FIA wissen lassen, was ich bevorzuge, aber ich vertraue wirklich darauf, dass die FIA alles tut, was sie tun kann, um sich weiter zu verbessern. Ich werde nicht lügen, es war ein hartes Jahr für sie, und wir alle wollen Fortschritte machen und in die richtige Richtung gehen, und wir werden alles tun, was wir können, um ihnen zu helfen", erklärt Sainz.

Verstappen findet es schwierig, sich zu der Situation zu äußern. Der Niederländer bezweifelt, welche Situation für den Sport ideal ist. "Von meiner Seite aus wird die Zeit zeigen, was richtig ist. Brauchst du einen? Brauchst du zwei? Brauchst du drei? Fünf? Ich weiß es nicht. Es ist schwierig."