Kravitz erhält Unterstützung von Brundle: "Dialog von Angesicht zu Angesicht ist der einzige Weg
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Am vergangenen Wochenende brach bei Sky Sports eine Kontroverse aus, als klar wurde, dass sich das gesamte Red Bull Racing-Team weigerte, mit Sky-Reportern zu sprechen. Der Grund dafür waren Aussagen, die Ted Kravitz eine Woche zuvor über Max Verstappen gemacht hatte. Martin Brundle steht hinter seinem Kollegen, wie er in den sozialen Medien erklärte.
Brundle steht hinter Kravitz
"Um jeden Zweifel auszuschließen: Mein Freund und Kollege der letzten 26 Jahre, Ted Kravitz, hat meine volle Unterstützung. Der Dialog von Angesicht zu Angesicht ist der einzige Weg, um Probleme und Streitigkeiten im unerbittlichen Schmelztiegel des F1-Fahrerlagers zu klären. Wir alle haben unterschiedliche Meinungen und unterschiedliche Aufgaben, so ist das Leben", heißt es in Brundles Erklärung.
Ob sich der Boykott von Red Bull auf Kravitz auswirken wird, ist unklar. Sky Sports hat sich bisher nicht zu dem Konflikt geäußert, in den auch die deutsche und die italienische Ausgabe von Sky hineingezogen wurden. Verstappen betonte, dass es sich hauptsächlich um eine Reaktion auf die Aussagen einer Person handelte, wobei sich die Aussagen in Austin als Strohhalm erwiesen.
Red Bull-Teamchef Christian Horner hat inzwischen erklärt, dass sein Team beim nächsten Rennen in Brasilien erneut mit Sky sprechen wird und dass die Aktion vor allem dazu diente, ein Zeichen zu setzen. Auch Lando Norris schien von Kravitz' anzüglichen Fragen etwas genervt zu sein.
For the avoidance of doubt my friend and colleague for the past 26 years @tedkravitz has my full support. Face to face dialogue is the only way to sort out issues and disputes in the relentless crucible of the F1 paddock. We all have opinions and different jobs to do, that’s life
— Martin Brundle (@MBrundleF1) November 1, 2022