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Kritik an Fahrern, die sich über Streckenbegrenzungen beschweren: "Das ist reine Petzerei".

4. November 2022 ab 18:25
  • GPblog.com

Hans-Joachim Stuck ist nicht glücklich mit einigen Formel-1-Fahrern. Die Leute beschweren sich oft über den Bordfunk, wenn ein Konkurrent während eines Rennens die Streckenbegrenzung überschreitet, aber der Deutsche findet es nicht richtig, dass Fahrer ihre Kollegen verpetzen.

Die Streckenbegrenzungen in der Formel 1 werden immer strenger. Vor allem nach dem Großen Preis von Österreich wurden die Streckenlimits kritisiert, da es während des Rennens insgesamt 43 Verstöße gab. Mehrere Fahrer bekamen Zeitstrafen für das Überschreiten der Streckenbegrenzungen.

Während des Großen Preises der USA äußerte sich Lewis Hamilton über den Bordfunk verärgert. Der Brite kämpfte mit Max Verstappen um den Sieg, aber der Niederländer überschritt mehrmals die Streckenbegrenzung. Hamilton beschwerte sich schnell über den Bordfunk über Verstappens Aktionen. Die Fahrer dürfen die Streckenbegrenzung nur dreimal überschreiten, bevor sie eine Strafe erhalten. Wenig später wurde der Brite selbst für das Überschreiten der Streckenbegrenzung verwarnt.

Kritik wegen Wettbewerbsverzerrung

Bei ServusTV kritisiert Stuck die Fahrer, die andere über den Bordfunk anschwärzen. "Was ich nicht verstehe, ist dass einige Fahrer andere Piloten anschwärzen wegen den Streckengrenzen, ich nenne jetzt keine Namen." beginnt der ehemalige F1-Fahrer.

Laut dem Deutschen ist es normal, dass Streckenbegrenzungen manchmal ignoriert werden. "Das kann passieren! Da muss ich ja nicht über Funk sagen, der oder der hat die Track-Limits überschritten! Das ist reine Petzerei – die Jungs sollen Gas geben, das ist meine Meinung."