Mercedes stand in Mexiko vor einer schwierigen Wahl: "Verständliche Entscheidung".
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George Russell und Lewis Hamilton konnten sich beim Großen Preis von Mexiko als Zweiter bzw. Dritter qualifizieren. Im Rennen war Hamilton dem Sieg am nächsten, aber Max Verstappen war zu schnell für ihn. Laut Jolyon Palmer hätte es auch anders ausgehen können, verrät er in seiner Analyse auf Formel1.com.
"Wenn man bedenkt, dass Ricciardo im zweiten Stint auf dem weichen Reifen 20 Sekunden auf Lando Norris gutgemacht hat, ist es plausibel, dass eine ähnliche Entscheidung von Mercedes Hamilton die Chance gegeben hätte, Verstappen zu bekämpfen", erklärte Palmer.
Die deutsche Formation entschied sich jedoch dagegen, so dass Hamilton Verstappen keine Schwierigkeiten machen konnte. Der siebenfache Weltmeister kam über 15 Sekunden später als sein Red Bull Racing-Rivale ins Ziel, während Sergio Perez knapp drei Sekunden hinter Hamilton lag.
Mercedes hatte die Qual der Wahl
Eine andere Reifenstrategie hätte den Kampf um den Sieg zwar spannender machen können, doch Palmer weist auch auf die Risiken hin, die sie mit sich gebracht hätte. Denn mit Perez direkt hinter Hamilton hätte der Fahrer auch einen Platz verlieren können.
"Die Entscheidung für Hamilton war eine harte Entscheidung für Mercedes, die ihre Position an Perez verloren hätten, wenn sie auf den weichen Reifen gewartet hätten, anstatt früher auf den harten zu wechseln. Es war eine verständliche Entscheidung."