Ecclestone: "Die Formel 1 sollte Max Verstappen danken".

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Ecclestone: "Die Formel 1 sollte Max Verstappen danken".
14. November 2022 ab 10:02
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Laut Bernie Ecclestone ist die aktuelle Popularität der Formel 1 vor allem auf Max Verstappen zurückzuführen. Ecclestone, der mehr als 40 Jahre lang für die Formel 1 verantwortlich war, sagt gegenüber De Telegraaf, dass Verstappen genau das ist, was die Fans von einem Fahrer erwarten.

Der 92-Jährige ist heutzutage nicht mehr oft im Fahrerlager zu sehen, aber in Brasilien war er da. Er ist immer noch eng mit der Organisation verbunden. Seine Frau ist Vizepräsidentin der FIA und Ecclestone selbst hat immer noch einen guten Draht zu den verschiedenen Teambesitzern und Führungskräften des Sports. Besonders gut versteht er sich mit dem Teamchef von Red Bull, Christian Horner, und ist deshalb sehr angetan von dem Team.

In Brasilien war Ecclestone ausnahmsweise wieder anwesend und ließ uns nur zu gerne wissen, wie er den aktuellen Zustand der Formel 1 sieht. Ecclestone verkaufte den Sport 2017 an Liberty Media, gerade als Verstappen auf dem Weg nach oben war."Es hat sich viel verändert", sagt Ecclestone. "Aber die Formel 1 sollte Max Verstappen danken. Er ist ein Rennfahrer. Er tut, was er tun muss: Er fährt einfach Rennen. Die Fans haben sich schon lange gewünscht, so jemanden zu sehen.

Verstappen bringt die Formel 1 zurück in die Niederlande

Ecclestone selbst war derjenige, der 1985 beschloss, die Strecke in Zandvoort aus dem Kalender zu nehmen. Aufgrund von Verstappens Erfolgen und der gestiegenen Popularität ist die Strecke seit letztem Jahr wieder in den Formel-1-Kalender zurückgekehrt, was laut Ecclestone angesichts der großen Unterstützung, die Verstappen in den Niederlanden erfährt, nur logisch ist.

Ecclestone sieht viele Möglichkeiten für Verstappen in der Zukunft: "Es hängt von seinem Auto ab, aber wenn Red Bull die Kurve kriegt, sehe ich keinen Grund, warum er nicht weiter gewinnen kann. Ob Max jemals den Rekord von sieben Weltmeistertiteln brechen wird? Wer weiß. Hoffen wir es."