Sainz kümmert sich nicht um Kritiker: "Ich weiß, was ich kann".
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Carlos Sainz konnte in dieser Saison die hohen Erwartungen mit Ferrari nicht erfüllen. Darüber macht sich der Spanier aber keine Sorgen, sagte er in einem Interview mit Mundo Deportivo. In der Tat, so der Fahrer, fühle er sich gut.
Teamkollege Charles Leclerc gelang ein hervorragender Start in die Saison und er lag sogar kurzzeitig an der Spitze der Weltmeisterschaft, aber für Sainz verlief diese Zeit anders. Er war auf der Suche nach dem idealen Set-up seines Autos, was sich letztendlich auf seine Ergebnisse auswirkte.
Sainz entschied sich jedoch, die Situation in Ruhe zu betrachten und hinter den Kulissen mit seinem Team an einer Lösung zu arbeiten. So konnte er sich im Laufe des Rennjahres mit Leclerc messen und öfter um Podiumsplätze kämpfen.
Sainz hat Vertrauen in sich selbst
Der Fahrer sieht keinen Grund, mehr von sich zu erwarten, als möglich ist. "Tatsächlich habe ich nicht das Gefühl, dass ich mich für irgendetwas rächen oder irgendjemandem etwas beweisen muss. Ich weiß, was ich kann, und wenn ich mich in einem Auto wohlfühle und schnell bin, stehe ich darüber", erklärt er.
"In den letzten paar Rennen dieser Saison werden wir das beweisen. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich mich an irgendjemandem rächen muss oder an dem, was jemand gesagt hat. Ich mache nur meinen Job. In dieser Hinsicht bin ich ziemlich klar und ich mache gerne mein eigenes Ding."