Red Bull unternimmt Schritte in Richtung 2023-Auto: "Extrem wertvoller Tag".
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DieFormel-1-Teams nahmen nach dem Großen Preis von Abu Dhabi am Dienstag am Pirelli-Reifentest für 2023 auf dem Yas Marina Circuit teil, wo auch viele Rookies beim Young Driver Test im Einsatz waren. Das Red Bull Racing Team geht zufrieden in die Winterpause, denn die gesammelten Daten können bei der Entwicklung des neuen Autos gut genutzt werden.
Liam Lawson war am Dienstag beim Young Driver Test für Red Bull im Einsatz, während sich Max Verstappen und Sergio Perez die Aufgaben im zweiten Auto teilten. Alle drei Fahrer testeten die neuen Pirelli-Reifen für 2023, die nach den ausgedehnten Trainingssitzungen in Austin und Mexiko aktualisiert wurden. Die Teams konnten aber auch im Voraus Daten für das neue Auto 2023 sammeln.
"Jeder im Team ist sich darüber im Klaren, dass es keinen Platz für Selbstzufriedenheit gibt, und deshalb sind wir mit einem vollen Programm für beide Autos in den Test gegangen, das wir auch erfolgreich abschließen konnten. Mit dem Vorteil, den RB18 genau zu kennen, konzentrierten sich die Fahrer auf die Bewertung der Reifen für 2023", beginntGianpiero Lambiase in der Pressemitteilung von Red Bull.
Daten werden Red Bull bei der Entwicklung des neuen Autos helfen
"Für Liam war es vorrangig, sich mit dem Auto und den Abläufen an der Strecke vertraut zu machen, insbesondere im Hinblick auf die Korrelation mit unseren Simulationstools, an denen er maßgeblich beteiligt ist. Es war ein äußerst wertvoller Tag mit vielen Daten, die wir in den kommenden Tagen auswerten und in die Entwicklung des nächstjährigen Autos einfließen lassen können", sagt Verstappens Ingenieur. Nach dem Testtag in Abu Dhabi geht es für die F1-Teams in die monatelange Winterpause, in der sie sich auf die neue Saison konzentrieren werden. Die Testtage für die Saison 2023 werden Ende Februar stattfinden.