Alonso vom Mercedes-Motor positiv überrascht: "Das bin ich nicht gewohnt".
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Fernando Alonso konnte in Abu Dhabi seine ersten Meter für Aston Martin machen, was ihn freute. Dem Spanier gefällt vor allem der Mercedes-Motor, nach all den Ausfällen in dieser Saison bei Alpine.
Alonso wird 2023 zu Aston Martin wechseln, wo er, anders als bei Alpine, einen Mehrjahresvertrag unterschreiben könnte. Mit 41 Jahren ist Alonso zwar der älteste Fahrer im Fahrerlager, aber er denkt im Moment nicht ans Aufhören.
Alonso glücklich mit Aston Martin
Nach dem ersten Test für Aston Martin auf dem Yas Marina Circuit sagte er Sport1.de dass er es als eine Ehre empfindet, für eine so ikonische Marke zu fahren und dass der erste Tag für ein neues Team immer etwas Besonderes ist. Alonso kann noch nicht in den Farben der britischen Marke fahren, da sein Vertrag mit Alpine offiziell noch bis zum Ende dieses Jahres läuft. Deshalb absolvierte er den Test in einem neutralen Anzug.
In Abu Dhabi konnte sich Alonso auch einen kleinen Seitenhieb auf Alpine nicht verkneifen. ''Als sie mir die Laufleistung des Motors sagten, war ich ein bisschen besorgt. Denn ich sagte, dass diese Zahl im Vergleich zu meinen Standards (bei Alpine) ein bisschen hoch ist. Der Motor ist auf jeden Fall hervorragend'', teilt Alonso die Komplimente im Voraus.
Der Spott kommt nicht unerwartet, denn 2022 fiel Alonso wegen Problemen mit seinem Renault-Motor besonders oft aus. Teamkollege Esteban Ocon schien darunter seltener zu leiden und auch das irritierte Alonso. In Abu Dhabi fiel der Spanier erneut aus, verlor erneut wertvolle Punkte und beendete die Saison mit einem Paukenschlag.