Verstappen hofft auf Veränderung: "Ich mag keine Straßenkurse mehr".
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Max Verstappen hofft, dass Straßenkurse in Zukunft aus dem Formel-1-Kalender verschwinden werden. Der zweifache Weltmeister war schon immer kein Fan dieser Strecken und stellt fest, dass sich dies mit dem neuen Reglement nur noch verschlimmert hat.
Mit Strecken unter anderem in Monaco, Miami, Jeddah und Baku sehen sich die Formel-1-Piloten jedes Jahr vielen Straßenkursen gegenüber. Verstappen hat in den letzten Jahren gezeigt, dass er unter diesen Bedingungen starke Rennwochenenden hinlegen kann, aber es hat ihm nicht geholfen, sich dafür zu begeistern.
Laut dem Red Bull Racing-Piloten sind die aktuellen Autos auf keinen Fall in der Lage, zwischen engen Straßen in Richtung Ziel zu fahren. "Sie sind zu schwer, zu steif und können die Bordsteine nicht mehr nehmen. Die Autos sind einfach nicht dafür gebaut", betonte er in einem Interview mit Formule1.nl.
Verstappen hofft deshalb, dass sich die Organisation der Motorsportklasse ändern wird. "Formel-1-Autos sind wirklich nicht dafür gemacht. Ich mag Straßenkurse überhaupt nicht mehr", sagte der Fahrer, der allerdings versteht, dass es schön aussieht, wenn die Autos durch die Straßen fahren.