Marko glaubt nicht, dass Perez gegen Verstappen gewinnt: Keiner ist dazu fähig
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Helmut Marko argumentiert, dass Mick Schumacher nie eine Option war, um ihn als Reservefahrer zu Red Bull Racing zu holen. Daniel Ricciardo wurde bevorzugt, ebenso wie Max Verstappen und Sergio Perez. Marko spricht dem Niederländer auch weiterhin sein Vertrauen aus.
Nach dem Großen Preis von Abu Dhabi gab Red Bull Racing offiziell bekannt, dass Ricciardo der neue Reservefahrer des österreichischen Teams wird. Der Australier kehrt damit zu seinem alten Team zurück, mit dem er sieben Grands Prix gewonnen hat. Jetzt allerdings in der Rolle des Reserve- und dritten Fahrers.
Ricciardo erste und einzige Wahl
Mercedes hatte auch ein Auge auf Ricciardo geworfen, wird sich jetzt aber höchstwahrscheinlich Mick Schumacher zuwenden. Auf die Frage, ob der Deutsche auch eine Option für Red Bull sei, sagt Marko ganz klar: "Nein. Er war immer Teil des Ferrari-Programms und ist daher für uns nicht interessant. Vor allem, weil unser Reservefahrer viel bei Sponsorenveranstaltungen in Amerika fährt. Ricciardo ist daher mit seinem Profil und seinem Image der beste Fahrer für uns", sagte Marko bei Sport Bild.
An den Stammfahrern wird sich 2023 bei Red Bull Racing nichts ändern. Der zweimalige Weltmeister Verstappen hat noch einen Vertrag bis 2028 und auch Perez hat in dieser Saison bis 2024 unterschrieben. Der Mexikaner will selbst um den Titel mitfahren, aber Marko glaubt nicht, dass das in nächster Zeit passieren wird.
''Checo kann sicher das eine oder andere Rennen gewinnen, aber im Moment sehe ich nicht, dass er Max über eine ganze Saison herausfordern kann. Generellsehe ich niemanden, der unter den gleichen Bedingungen (wie Max) dazu in der Lage ist", schloss der Österreicher.