Red Bull beeindruckt Mercedes: "In diesem Bereich sind sie das Maß aller Dinge".

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Red Bull beeindruckt Mercedes: "In diesem Bereich sind sie das Maß aller Dinge".
6. Dezember 2022 ab 14:28
  • GPblog.com

Red Bull Racing arbeitet an einem neuen Windkanal, der die Position des Teams nur stärken wird. Auto, Motor und Sport Tatsächlich wird berichtet, dass Mercedes einige Stärken bei seinem Rivalen ausgemacht hat.

Auf Wunsch von Dietrich Mateschitz baut Red Bull Racing einen neuen Windkanal in Milton Keynes. Das Team nutzt seit Jahren einen alten Windkanal in Bedford, der mit dem neuen Reglement immer mehr Probleme verursacht. Da die F1-Teams bei der Nutzung von CFD und Windkanälen eingeschränkt sind, kann sich ein Team die schlechte Effizienz der alten Ausrüstung nicht leisten.

Die Klasse von Red Bull

Doch das Fehlen eines hochmodernen Windkanals macht sich in der aktuellen Leistung von Red Bull Racing nicht bemerkbar. ''Red Bull ist in Sachen CFD das Maß aller Dinge in der Formel 1'', so AMuS bei Mercedes. Das österreichische Team soll so gut im Umgang mit Computerdaten geworden sein, dass es den Windkanal kaum noch braucht.

Darüber hinaus hat Mercedes eine weitere Stärke von Red Bull entdeckt. Mit seinen hochmodernen Sensoren ist es nämlich perfekt in der Lage, Probleme auf der Strecke zu erkennen und sie in Computerdaten umzuwandeln. So war das Team von Max Verstappen und Sergio Perez das erste, das 2022 die Probleme mit dem Porpoising lösen konnte.

Während die Konkurrenten noch lange mit dem Aufschaukeln des Autos zu kämpfen hatten, entwickelte das Team von Adrian Newey ein Auto, das auf allen Strecken gut zurechtkommt. Das deutsche Medium berichtet daher, dass der RB19 im Jahr 2023 hauptsächlich eine Weiterentwicklung des dominanten RB18 sein wird. Die wichtigste Frage ist, wie stark sich die Windkanal- und CFD-Zeitbeschränkung auf Red Bull im Jahr 2023 auswirken wird.