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Anzahl der Punkte macht Red Bull deutlich ärmer: "Ich war schockiert über die Rechnung
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Christian Horner ist ein glücklicher Mann. Nach acht Jahren hat es sein Red Bull Racing geschafft, wieder den Konstrukteurstitel zu gewinnen. Am Freitagabend wird er die Trophäe dafür bei der jährlichen FIA-Gala in Bologna entgegennehmen.
Die Preisverleihung markiert das offizielle Ende einer großartigen Saison für das österreichische Team. Vor der Gala blickte Horner bei der Pressekonferenz auf das Jahr zurück. "Es ist etwas ganz Besonderes, vor allem mit der Saison, die wir hatten und all den Statistiken, die du vorliest. Wir haben viele unserer eigenen Rekorde gebrochen, ich meine, diese beiden Jungs waren dieses Jahr wirklich unglaublich. Ich meine, Max hatte eine herausragende Saison und ich denke, die Anstrengungen, die hinter den Kulissen unternommen wurden, waren die größte Regeländerung seit 40 Jahren, und das ganze Team in Milton Keynes hat sich dieser Herausforderung mit Bravour gestellt und diese 17 Rennsiege, zwei Sprintsiege von drei, fünf Doppelsiege erreicht.
Fantastischer Präsident
Red Bull holte nicht weniger als 17 Siege, gewann zwei Sprintrennen und wurde fünfmal Erster und Zweiter in einem Grand Prix."759 Punkte", sagte Horner. "Ich wusste gar nicht, wie viel wir für die Punkte an die FIA zahlen mussten, als ich neulich die Rechnung bekam, war das unglaublich. Es war unglaublich und das erste Mal, dass ich die Trophäe von Mohammed abholen durfte. Die erste Trophäe habe ich von Jean Todt in seinem ersten Jahr als Präsident abgeholt, also ist es fantastisch, die Trophäe von unserem fantastischen Präsidenten abholen zu dürfen.
Horner ist besonders stolz auf die Entwicklung von Red Bull. "Ich denke, dass sie (Ferrari) zu Beginn der Saison ein schnelleres Auto hatten als wir. Ich denke, dass wir in der Lage waren, den Anschluss zu halten, und das war sehr, sehr wichtig, denn unsere Meisterschaft bestand aus 21 Rennen, weil wir das erste durch ein Doppel-DNF verpasst haben, aber wir mussten an ihnen dranbleiben.
Der Wendepunkt für Horner kam in Italien. "Für mich war Imola eines der entscheidenden Wochenenden, mit dem Sprintrennen und dem Sieg. Diese beiden Rennen zu gewinnen und den Doppelsieg zu erringen, Ferrari auf deren Heimstrecke zu schlagen, war psychologisch gesehen eine große Sache für uns und möglicherweise auch für sie. Wir haben das Auto entwickelt und verbessert und ein bisschen Gewicht verloren, dann kam der Speed und die Jungs waren dieses Jahr fantastisch."