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Red Bull Racing-Reservefahrer hofft, in Japan einen Platz in der F1 zu erzwingen

Red Bull Racing-Reservefahrer hofft, in Japan einen Platz in der F1 zu erzwingen

12. Dezember 2022 ab 11:50
  • GPblog.com

Liam Lawson wird im Jahr 2023 in der japanischen Super Formula fahren. Das Red Bull-Talent hofft, dem Beispiel von Pierre Gasly zu folgen und auf diese Weise doch noch die Formel 1 zu erreichen.

Der 20-jährige Lawson gilt als großes Talent im Rahmen des Red Bull-Fahrerausbildungsprogramms, aber in der Formel 2 hatte Lawson viel Pech. In seiner ersten Saison belegte er den neunten Platz in der Meisterschaft und 2022 wurde er Dritter. Der Neuseeländer gewann vier Rennen, aber das reichte nicht, um das Red Bull Management zu überzeugen.

Chance für Red Bull-Talent

Lawson hatte zwar einen Platz als Reservefahrer bei Red Bull Racing, aber der vakante Platz bei AlphaTauri ging an ihm vorbei. Nyck de Vries wurde von Helmut Marko favorisiert und so muss sich Lawson auf andere Art und Weise beweisen und wird dafür nach Japan abgezogen.

In der Tat wurde Lawson auf der Honda 2023 Motorsport Programm als Fahrer für das Team Mugen im Jahr 2023 angekündigt. Mugen wurde 2022 Klassenmeister und stellte mit Tomoki Nojiro auch den Meisterfahrer. Nojiro wird auch 2023 in das Auto von Mugen steigen, mit Lawson als Teamkollegen.

Lawson hat ein gutes Beispiel dafür, wie man es trotzdem in der F1 schaffen kann, denn auch Gasly ging diesen Weg. Der Franzose hatte die Top-Fahrer von Red Bull auch nach einem GP2-Titel noch nicht überzeugen können, bekam aber nach einem zweiten Platz in der Super Formula einen Platz bei Toro Rosso angeboten.