Werden Verstappens Kinder Rennen fahren? Würde aber einen anderen Ansatz wählen".

In der Tat sagt der Red Bull Racing-Fahrer zu De Limburger: "Früher hieß es immer, dass es für die Niederländer unmöglich sei, es in die Formel 1 zu schaffen. Das ist nicht wahr. Wenn du den Fuß auf das Pedal setzt, spielt es keine Rolle, woher du kommst. Ich hoffe, dass, wenn ich 31 bin, einfach ein neuer bereitsteht." Ob dieses "Neue" sein eigenes Kind sein wird, schließt der Niederländer nicht aus. Zumindest wird das erst viel später möglich sein. Auf jeden Fall weiß Verstappen, wie er damit umgehen wird, wenn seine zukünftigen Kinder auch Rennen fahren wollen.

Verstappen würde einen anderen Ansatz als sein Vater wählen

"Ich möchte auf jeden Fall Kinder haben, und wenn sie Rennen fahren wollen, ist das in Ordnung. Ich denke aber, dass ich es anders machen würde, als mein Vater und ich es gemacht haben. Im Moment sehe ich mich nicht in der Lage, das zu tun. Aber für mich ist es einfach zu reden, weil ich keine Kinder habe. Vielleicht denke ich ganz anders, wenn die Zeit gekommen ist. Aber die Leidenschaft, die er hatte, ging sehr weit. Er hat alles für mich getan. Motoren tunen, Karts vorbereiten. Ich kann mir nicht vorstellen, das zu tun. Auf jeden Fall werde ich meine Kinder nicht dazu drängen, Rennen zu fahren. Sie müssen es selbst wollen."

Es wird noch einige Zeit dauern, bis das Szenario, das Verstappen skizziert, Realität wird. Auch die Sterne müssen richtig stehen. Es ist für den zweifachen Weltmeister nicht möglich, seine F1-Karriere mit der Rennsportausbildung seines Kindes zu verbinden. Verstappen: "Wenn du dich mit deinem Sohn oder deiner Tochter darauf einlässt, kannst du selbst nicht in der Formel 1 fahren, denke ich. Man muss schon im Alter von vier Jahren anfangen, die Grundlagen zu legen. Ich möchte dann selbst dabei sein."