Verstappen macht sich Sorgen um Verstappen: 'Er muss nicht gewinnen'
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Jos Verstappen hat eine neue Leidenschaft gefunden. Der ehemalige F1-Fahrer und natürlich Vater von Max ist derzeit im Rallyesport aktiv. Das ist ein Sport, der nicht ganz ungefährlich ist.
In der Formel 1 hat sich die Sicherheit erheblich verbessert, vor allem seit Jos Verstappen in den Sport eingestiegen ist. Im Rallyesport kommt es immer noch regelmäßig zu Unfällen. Schließlich ist es einfach, in einen Graben zu rutschen. In Belgien - wo Verstappen senior aktiv ist - sind die Straßen auch nicht immer toll.
Pass auf
Aus der Ferne verfolgt Max die Rennen seines Vaters. Vor allem die Sicherheit ist für den Formel-1-Weltmeister ein wichtiges Thema."Ich sage ihm immer, dass er aufpassen soll", sagte Verstappen Der Limburger. "Das sagt er übrigens auch immer zu mir. Schau, er will es immer so gut wie möglich machen, mit allen Risiken, die damit verbunden sind. Ich sage dann: Du musst es nicht mehr tun. Du musst nicht gewinnen. Du kannst auch einfach Spaß haben, wenn du manchmal 1 Prozent weniger Risiko eingehst."
Verstappen junior sieht auch, dass es im Rallyesport viele Unfälle gibt. "Du schreibst mindestens ein Auto pro Jahr ab. Die Rennen, die er fährt, sind zwar ein bisschen sicherer als manche Rennen in der Weltmeisterschaft, aber trotzdem... Ich verfolge ihn immer per Live-Timing und freue mich dann jedes Mal, wenn er durchkommt, ja. Erleichtert auch? Immer noch ein bisschen", gibt Max Verstappen zu.
Kürzlich starben zwei Zuschauer bei einem Rennen, bei dem auch Jos Verstappen aktiv war. Die beiden standen an einer Stelle, an der eigentlich niemand stehen sollte. Sie wurden von einem Rallye-Auto getroffen, das von der Straße abgekommen war.